Ein elektrisches Luftkissenboot
Hierzu schnitten wir zuerst aus Hartschaumplatten die Teile aus. Das war gar nicht so einfach, doch mit ein bisschen Fingerfertigkeit und Geschick trotzdem gut zu bewältigen.
Die Teile klebten wir zusammen. Dann brachten wir darunter eine aufgeschnittene Plastiktüte an. Damit war ein Luftraum geschaffen, der später durch den Luftstrom des Propellers aufgebläht wurde und das Boot abheben ließ. Mit dem Propeller kam es zum spannendsten Teil: wir durften die Elektrik für das Schiff zusammenbauen. Es gab Batterien, Kabel, Motoren, Schalter und Propeller, die richtig miteinander verkabelt werden mussten. Als wir dies geschafft hatten, klebten wir nur noch den Motor mit dem Propeller auf das vorher gebaute Luftschiff. Und fertig war es.
Jetzt schnell den Schalter gedrückt und gleich fahren lassen! Auf einer großen Plane ging das besonders gut und äußerst schnell. Wir legten sie auf den Boden und los ging die Fahrt.
Wettrennen waren besonders toll. Hier zeigte sich, wer am saubersten die Teile ausgeschnitten hatte und am besten geklebt hatte: je weniger Ritzen es zwischen den einzelnen Teilen gab, desto weniger Wind des Propellers konnte entweichen und in eine unerwünschte Richtung blasen. Aber all unsere Boote waren sehr gut und ordentlich gebaut. So schafften wir es auch, die Boote bergauf auf der Plane fahren zu lassen. Das Beste: jeder durfte nach der Gruppenstunde sein Luftkissenboot mit zu sich nach Hause nehmen, um es dort noch weiter fahren zu lassen. Vielleicht bastelte der ein oder andere auch noch etwas dazu, um das Boot zu verbessern oder schneller zu machen.