Frühlingserwachen am Zeltgelände
Kaum wird es draußen etwas wärmer, fangen die Pfadfinder an, die sommerlichen Aktivitäten vorzubereiten. Viel Gartenarbeit war angesagt, um bald bei Niebelsbach wieder zelten zu können.
Ein Zaunpfosten war durchgerostet. Mit einem Winkeleisen, etwas Beton und einem Schweißgerät konnten wir ihn wieder befestigen. Auch das Drahtgeflecht bedurfte an mehreren Stellen der Erneuerung. Andere Helfer schnitten die Hecke weit zurück und wieder in Form.
Beim Entfernen alter Baumstümpfe erlebten wir dann eine Überraschung: Im Strunk einer toten Fichte, den wir beseitigen wollten, fand sich eine ganze Ameisensiedung, die zuvor von außen nicht zu sehen war. Grund genug, die Tiere an dieser Stelle erst einmal in Ruhe zu lassen. Die anderen Baumstümpfe konnten wir entfernen, die Löcher mit Erde auffüllen und Gras säen.
So mancher hat sich bei dieser Gelegenheit auch Gärtnerkenntnisse angeeignet: Schließlich ist es von Nutzen, wenn man nicht nur weiß, wie man Forsythie schreibt, sondern auch, wie man sie sinnvoll schneidet.