Warum leuchtet das Birnchen?
Draußen ist es dunkel. Dann machen wir uns eben selber Licht. Doch was passiert überhaupt, wenn man eine Lampe anschaltet? Wann kann Strom fließen? Welche Funktion hat überhaupt der Schalter?
Bei unserem letzten Treffen haben wir uns mit diesen Fragen beschäftigt. Als erstes hat jeder versucht, eine Glühbirne mit einer Batterie, Batteriehalter, Kabeln und Fassung zum Leuchten zu bringen. Das klingt total einfach, doch hast du es auch schon einmal versucht?
Beim ersten Versuch wird es wohl keinem gelingen. Doch schnell haben wir verstanden, dass es einen geschlossenen Stromkreis braucht, um die Lampe zum Leuchten zu bringen. Das bedeutet, es gibt eine Kabelverbindung vom einen Pol der Batterie zur Lampe und von dieser wieder zurück zum anderen Pol der Batterie, so dass die Elektronen fließen können.
Als nächstes galt es dann, einen Schalter einzubauen, so dass wir unsere Lampe damit ein- und ausschalten konnten.
„Wer kriegt es hin, dass zwei Lämpchen mit einer Batterie leuchten?“ Mit unseren vorher gesammelten Erfahrungen schafften wir dies alle. Doch seltsam war, dass bei einem die Lampen genauso hell waren wie davor die eine Lampe, bei allen anderen aber leuchteten sie schwächer. Lag es an der Batterie? Wir fanden heraus, dass die Birnchen unterschiedlich angeschlossen waren: einmal in der sogenannten Reihenschaltung, die das Licht etwas dunkler werden ließ, das andere Mal in der Parallelschaltung, bei der es gleich hell blieb.
Zum Schluss experimentierten wir auch mit einem Summer: dieser macht einen Piepton, wenn man ihn anschließt. Leider hat es nicht funktioniert, den Summer und die Glühbirne gleichzeitig anzuschließen, weil schlichtweg die Batterie zu schwach war. Die Summer machten leicht unterschiedliche Töne, so dass man damit Melodien spielen konnte (jedoch kann man hier nicht von wohlklingender Musik reden.) Aber die Hauptsache ist, es hat funktioniert.