Ein selbstgebauter Kompass

Einen Kompass selber bauen? Gar nicht so schwer, stellte die Kelterner Sippe „Langobarden“ fest.

Wir haben uns diese Woche den Kompass genauer angeschaut. Doch beginnen wir von vorn. Zuerst haben wir nämlich ein tolles Spiel gespielt. Es heißt "Adler, Henne, Küken" und funktioniert folgendermaßen:

Es gibt eine Henne, ein Küken und ganz viele Adler. Die Henne muss das Küken verteidigen und die Adler wollen das Küken fangen, dürfen jedoch nicht abgemacht werden. Wenn ein Adler gefangen wurde muss er zurück und darf es von neuem versuchen.

Los ging das wilde Spiel. Die Adler probierten von allen Seiten, an das Küken heranzukommen und die Henne versuchte möglichst gut ihr Küken zu schützen. Nur durch gute Zusammenarbeit gelang es den Adlern schließlich, das Küken zu fangen.

Der Kompass

Nach unserem schönen Anfangsspiel befassten wir uns dann mit dem Kompass. Erst einmal muss man natürlich einen Kompass bedienen können. Mit viel Freude lernten wir in kürzester Zeit die Himmelsrichtungen, wie man eine Karte einnordet und sogar, wie man peilt.

Doch jetzt zum Höhepunkt der Gruppenstunde, dem Kompassbau. Dafür braucht man nur etwas Kork, eine Nadel, einen Magneten und ein kleines Gefäß mit Wasser. Als erstes steckt man die Nadel durch den Kork. Dann muss man mit Hilfe des Magneten die Nadel magnetisieren. Jetzt legt man den Kompass nur noch ins Wasser. Und schon ist er fertig.

Wieso funktioniert das aber?

Ganz einfach. Die magnetisierte Nadel richtet sich im Wasser nach den Magnetfeldlinien der Erde aus.

Willst du auch so spannende Abenteuer und Bastelarbeiten mit uns erleben?

Dann melde dich einfach hier zu einer Schnuppergruppenstunde an. Wir freuen uns auf dich!