Scheren, Pappvorlagen, Klebstoff und Buntstifte hatten unsere Pfadfinder mitgebracht. Und schon konnte es losgehen. Mit der Schere vorsichtig die Einzelteile für die Rakete ausgeschnitten. Danach die Teile schön bunt bemalt.

Mit viel Geschick klebten die Mädchen und Jungen nun eine Röhre zusammen und befestigten die Leitwerke. Damit waren die Raketen startbereit.

Für jeden gab es nun ein Stück von einem Leerrohr, wie es die Elektriker bei der Kabelinstallation verwenden. Dann ging es zur "Startrampe": Oben am Hang bei der Dietlinger Schule stellten sich alle Kinder nebeneinander und steckten ihre Rakete auf ihr Pusterohr. Auf Kommando blies dann jeder hinein.

Das gab ein freudiges Geschrei. Überraschend weit sind die Raketen geflogen. Klar, daß da gleich der nächste Startversuch folgen mußte.

Am Ende des schönen Ferientages durfte jeder Teilnehmer seine Rakete mit nach Hause nehmen.  Und wahrscheinlich reibt sich mancher Kelterner inzwischen verwundert die Augen, was da jetzt so manchmal durch die heimischen Gärten fliegt.